Wir wünschen uns einen Ort, wo unsere Kinder gerne hingehen und mit Freude lernen!

Eine Schule, an der die Kinder unterstützt werden, ihre individuellen Potentiale zu erkennen und zu entwickeln und sie zu selbstverantwortlichen Menschen heranwachsen.

Hier bedeutet Lernen „selbst erfahren“ – und zwar in hohem Maße selbstbestimmt und im eigenen Tempo.

Die PädagogInnen verstehen sich als LernbegleiterInnen. Mit viel Einfühlungsvermögen wägen sie kontinuierlich ab, wann sie sich in Lernprozesse der einzelnen SchülerInnen mit Impulsen einbringen oder sich zurücknehmen. Sie folgen dem Prinzip „Jedes Kind zum eigenen Lehrer machen.“

Durch eine Feedbackkultur, die spiegelt ohne zu benoten, bekommen sowohl die SchülerInnen selbst eine differenzierte Orientierung über ihre Gesamtentwicklung, als auch Eltern und Pädagogen.

Unsere Schule soll Lebensschule sein, in der es um die Entwicklung der Persönlichkeit als Ganzes geht, und wo neben fachlichen Kompetenzen auch das Reifen von emotionalen und sozialen Fähigkeiten zählt.

In altersgemischten, heterogenen Gruppen dürfen Kinder mit ihren individuellen Besonderheiten, Stärken und Schwächen miteinander und voneinander lernen. Die Schule ist ein inklusiver Lernort.

Die Natur als Lern- und Erfahrungsraum ist wichtiger Bestandteil des Schulalltages.

Das Pädagogische Konzept der Schule stützt sich auf drei starke Säulen: Die Montessori-Pädagogik bildet dabei das Zentrum.

Daneben ist die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg ein zweites wesentliches Werkzeug. Im „Unterrichtsfach“ GFK lernen Kinder, Pädagogen und Eltern sie als hilfreiches Handlungskonzept bei der Kommunikation und Konfliktlösung kennen. Konflikte sind ein willkommenes Lernfeld, die wir versuchen, wertschätzend und konstruktiv zu lösen.

Mit Hilfe der Soziokratie als drittes Element, bauen wir die Vereins- und Schulstruktur auf. Sie ist eine Methode für Beschlussfindungen, an der alle Mitglieder der Gemeinschaft teilhaben. In der Soziokratie wird nicht nach dem Mehrheits-, sondern nach dem „KonsenTprinzip“ entschieden. Auch im späteren Schulalltag klären wir so gemeinsam Probleme und organisatorische Fragen des Zusammenlebens.

Diese Vision bildet das Grundgerüst unseres pädagogischen Konzepts.