LOHR

Feierlicher Schulbeginn in der MOMAS Montessori Schule Main-Spessart

Mit Sonnenblumen und Liedern wurden die Kinder an der Montessori-Schule in Wombach begrüßt. Das Foto zeigt sie mit den Lehrerinnen (von links) Daniela Rienecker, Isabell Liebler und Nadine Kunitzky.

Bearbeitet von Joachim Spies16.09.2021 |  aktualisiert: 18.09.2021 10:30 Uhr

Einen ganz besonderen ersten Schultag begingen die Kinder mit Eltern, Lehrerinnen und Gründungsmitgliedern in der Montessori-Schule in Wombach: Zeitgleich mit dem bayernweiten Schulbeginn nach den großen Ferien startete auch der Betrieb in der neugegründeten MOMAS, sprich Montessori Schule Main-Spessart.

16 Schulkinder und ihre Familien versammelten sich zu diesem besonderen Anlass im Pausenhof der ehemaligen Sankt-Nikolaus-Schule der Lebenshilfe und wurden vom Schulteam feierlich begrüßt. Mit eigens neu getexteten Vertonungen hießen die drei Pädagoginnen Daniela Rienecker, Nadine Kunitzky und Isabell Liebler die Kinder willkommen und stimmten sie auf ihren neuen Montessori-Schulalltag ein.

Rückblick auf die „Gründungsreise“ der Schule

Nicole Scherg vom Vorstandsteam nahm die Anwesenden noch einmal mit auf die „Gründungsreise“. Von der ersten Vision bis hin zur Verwirklichung waren es nach ihren Worten einige Meilensteine und viele Berge an Arbeit, die bewältigt werden mussten. „Doch manche Dinge muss man einfach tun,“ so Scherg, „auch wenn sie von außen zunächst als verrückt betrachtet werden.“

Über drei Jahre hinweg erweiterte sich der Kreis um Katja Fleckenstein, Monika Rosenkranz und Nicole Scherg allmählich. Durch Infoveranstaltungen und vor allem auch durch die Vereinsgründung unterstützten immer mehr Menschen das Vorhaben.

„Wir freuen uns besonders, dass uns soviel Vertrauen geschenkt wurde in dem Stadium, in dem es die Schule noch gar nicht gab.“ Scherg bezog sich damit auf die Suche nach Räumlichkeiten, PädagogInnen und Schulkindern, die vor der staatlichen Genehmigung stattfinden musste.

Neben den zahlreichen Helfern aus dem Team, Eltern- und Vereinskreis gelte ihr ganz besonderer Dank den Familien der drei Initiatorinnen, die ihnen oft den Rücken freigehalten hatten und zurück stecken mussten, sowie den Sponsoren und Unterstützern.

Durch ein Spalier aus Sonnenblumen, die von den Eltern gehalten wurden, durften die Schulkinder aus den Klassen 1 bis 3 sinnbildlich ihren neuen Lebensabschnitt betreten. Danach ging es direkt zu einer kleinen Wanderung, um die Natur rund um die neue Schule zu erkunden.